Die fiktive jüdische Topografie einer mitteldeutschen Stadt

Joshua Spies

Quellenbeschreibung

In seiner Erzählung „A tog in Regensburg“, die 1933 zuerst im Malino Verlag in New York erschienen ist, beschreibt der jiddischsprachige Schriftsteller Joseph Opatoshu eine Hochzeit zwischen einer Regensburger Jüdin und einem Wormser Juden in Regensburg. Die Handlung spielt im Jahr 1519, welches in der realen Geschichte das Jahr der Vertreibung der Regensburger Jüdinnen und Juden aus der Stadt ist. Diese wird im Verlaufe der Erzählung auch thematisiert, allerdings beginnt der Text zuerst mit dem Schameß Jekil, dem Synagogendiener, der in voller Vorfreude auf die Hochzeit und in Erwartung der Gäste, seinem Sohn Berl über die Hochzeitspläne erzählt. Opatoshu lässt Jekil auf den ersten Seiten auf sein jüdisches Regensburg und seine siebzig Jahre Lebenszeit in dieser Stadt (zurück)blicken. Neben den Bewohner:innen des jüdischen Viertels kommen ihm dabei auch dessen Gebäude wie die Jeschiwa, die Talmudschule in den Sinn. Der hier gewählte Abschnitt, S. 12 - 15, endet mit der Beschreibung der Synagoge in der Mittagssonne, hinter der die Kirchturmspitzen der Kirche St. Emmeram hervorschauen. Im Verlauf der weiteren Handlung treffen die Wormser Gäste, Gaukler und Bettler in der Stadt ein und es beginnen die ersten Feierlichkeiten, bei denen vor allem der jiddischsprachiger Gesang der einzelnen Parteien, u. a. der Gaukler und der Talmudschüler viel Raum einnimmt. Mit der Ankunft des Jossilman Rosheim, dem rechtlichen Vertreter der jüdischen Gemeinden im Heiligen Römischen Reich zu dieser Zeit, geht auch die Nachricht einer bevorstehenden Vertreibung der Jüdinnen und Juden aus Regensburg einher.

Der vorliegende Beitrag bezieht sich auf die Neuauflage der deutschen Erstübersetzung mit dem Titel „Ein Tag in Regensburg“ aus dem Jahr 2009, welche 2019 im Regensburger Verlagshaus Friedrich Pustet anlässlich der Eröffnung der neuen Synagoge in Regensburg erschien.

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Die Synagoge und die Jeschiwa


In dem vorliegenden ersten Kapitel befindet sich der Synagogendiener Jekil in der mittelalterlichen Synagoge in Regensburg. Beschrieben werden der Gebetsraum sowie der Vorraum der Synagoge, die in dem siebzig Jährigen eine Flut an Erinnerungen auslösen. Auch wenn es sich hierbei um eine fiktive Beschreibung handelt, ist diese doch an eine real-existierende mittelalterliche Synagoge angelehnt, die bis 1519 bestanden hatte. Ihr Ursprung kann nicht sicher datiert werden, doch wurde schon 1227 in einer Korrespondenz des Abtes des Klosters St. Emmerams mit der päpstlichen Kurie ein Neubau der Synagoge erwähnt. Gefundene Bauplastikfragmente des Gebäudes unterstützen die Datierung zudem auf die Jahre zwischen 1210/1220. Davor hatte noch eine frühere romanische Synagoge bestanden, die höchstwahrscheinlich seit dem späten 11. Jahrhundert existierte. Beide Gebäude befanden sich auf dem heutigen Neupfarrplatz, wo sich im späten 13. Jahrhundert ein abgeschlossenes jüdisches Viertel herausbildete. Der Standort der zweiten Synagoge kann heute durch das Kunstwerk von Dani Karavan, einem Bodenrelief des Grundrisses, das 2005 eingeweiht wurde, nachempfunden werden.

Neben der historischen Synagoge befanden sich weitere öffentliche Gebäude wie eine Talmudschule, ein Spital und ein Hochzeitshaus auf diesem Areal. Auf die Jeschiwa wird auch im vorliegenden Kapitel Bezug genommen, denn Jekil kann vom Synagogenhof aus die Stimmen der Talmudschüler hören. Diese Jeschiwa, war eine der bedeutendsten mitteldeutschen Schulen im Mittelalter, was nicht zuletzt der geografischen Lage der Schule geschuldet war. Als Verbindung zwischen den rheinischen SchUM Städten und den slawischen Kehillahs im heutigen Tschechien und Polen, kam Regensburg eine wichtige Rolle zu. Dies spiegelt sich auch in den Persönlichkeiten wider, die in der Jeschiwa lehrten. So ist vor allem Jehuda he-Chassid zu nennen, der u.a. das Sefer Chassidim, das Buch der Frommen schrieb, in welchem er sich mit Regeln zum Umgang mit den christlichen Zeitgenossen befasst. Die Jeschiwa bestand wie die Synagoge bis Februar 1519. Von ihr ist im Regensburger Stadtbild im Gegensatz zur Synagoge heute nichts mehr zu sehen.

Die Vertreibung der mittelalterlichen Gemeinde


Anders als in anderen mitteldeutschen Städten blieb die jüdische Gemeinde in Regensburg von einer Vertreibung lange Zeit verschont. Doch das hieß nicht, dass die jüdische Bevölkerung ein integrierter Bestandteil der Stadtgemeinde und keinen Anfeindungen ausgesetzt war. Die Tatsache, dass auch in Regensburg ein abgeschlossenes Viertel bestand, welches mit Toren bewacht wurde, spricht dafür, dass auch in hier Antijudaismus vorhanden war. Vor allem, nachdem im Jahr 1476 Ritualmordbeschuldigungen von Seiten des Regensburger Bischofs aufgekommen waren, verschlimmerte sich die Lage für die Regensburger Jüdinnen und Juden. Neben auferlegten Geldzahlungen und Hetzpredigten, sind auch weitere soziale Ausgrenzungen, wie eine kollektive Unterlassung von Brotverkäufen von Regensburger Bäcker an Juden, belegt. Auch ein Vertrag, der im Jahr 1500 zwischen der jüdischen Gemeinde und der Stadt geschlossen wurde und der die Bestrafung von Beleidigungen sowie Angriffen gegenüber den Jüdinnen und Juden festlegte, konnte die Situation der jüdischen Bevölkerung langfristig nicht verbessern. Nachdem die Stadt mehrmals die Vertreibung der Jüdinnen und Juden bei Kaiser Maximilian I. beantragt hatte und dieser das Gesuch abgelehnt hatte, setzte die Stadt nach dessen Tod im Januar 1519 die sofortige Vertreibung der jüdischen Gemeinde um. Einen Monat später mussten 500 Jüdinnen und Juden aus Regensburg fliehen, das jüdische Viertel mitsamt der Synagoge und der Jeschiwa wurde zerstört. 600 Jahre jüdischen Lebens gingen so gewaltvoll zu Ende.

Orte jüdischen Lebens im Mittelalter sind in Regensburg, abgesehen vom Synagogendenkmal, fast nicht mehr sichtbar. Bei Ausgrabungen am Neupfarrplatz 1995 bis 1998 wurden die Grundrisse von Teilen des ehemaligen Jüdischen Viertels freigelegt und sind seitdem in der Ausstellung „document Neupfarrplatz“ im Rahmen von Führungen zu besichtigen. Trotz der Verfolgung während der NS-Zeit haben allerdings moderne jüdische Räume überlebt und werden von der, seit den 1990er-Jahren wieder wachsenden jüdischen Gemeinde gepflegt. Diese umfasst nun mehr als 1.000 Gläubige, was zum großen Teil auf eine jüdische Migrationsbewegung aus den Gebieten der ehemaligen Sowjetunion zuzuschreiben ist. Topografisch zeugen die jüdischen Friedhöfe an der Schillerstraße und auf dem Dreifaltigkeitsfriedhof sowie die im Jahr 2019 eingeweihte neue Synagoge am Brixener Hof von einer aktiven Gemeinde. Diese musste, in Ermangelung an suffizienter Erinnerungskultur in Regensburg, lange um einen würdigen Umgang mit der NS-Geschichte der Stadt kämpfen. So wurden z.B. erst 2013 Mitglieder der jüdischen Gemeinde zum Jahrestag der Pogromnacht 1938 zu einer Gedenkveranstaltung ins alte Rathaus eingeladen. Mit der neuen Synagoge kehrt auch die Hoffnung auf die bessere Wahrnehmung der jüdischen Geschichte Regensburgs zurück.

Opatoshu und sein Regensburg


Joseph Opatoshu wurde 1886 im polnischen Mława geboren und emigrierte 1907 nach New York. Als jiddischsprachiger Schriftsteller schrieb er vor allem jiddischsprachige Prosastücke. Zudem war er Autor für einige jiddischsprachige Zeitungen, u.a. die New Yorker Tageszeitung Der Tog oder die Warschauer Moment. Dass sein Leben ganz der jiddischsprachige Literatur gewidmet war, zeigt auch seine Mitgliedschaft im YIVO Institut und dem Jiddischen P.E.N-Club. Nicht zuletzt deshalb in der jiddischsprechenden Gesellschaft gut vernetzt, sind zahlreiche Briefwechsel Opatoshus u.a. mit Marc Chagall, zu dem er eine tiefe Freundschaft pflegte und der auch das Titelbild der Originalausgabe von A tog in Regensburg malte, erhalten. Diese werden jetzt im YIVO Institut aufbewahrt. Opatoshu starb 1954 an Jom Kippur in New York.

Opatoshus Entscheidung, Regensburg als Schauplatz der Geschehnisse seiner Erzählung auszuwählen, ist in Anbetracht der Geschichte der jüdischen Gemeinde naheliegend. Auch die Verbindung zu reell existierenden Personen, wie Jehuda he-Chassid, dessen Lehrsätze explizit im Text Erwähnung finden, ermöglichte Opatoshu eine ganzheitliche Beschreibung einer spätmittelalterlichen jüdischen Gemeinde. Auch wenn die Festlichkeiten um die Hochzeit, den Hauptanteil in diesem Text ausmachen, wird zum Ende hin doch auf Vertreibung und Leid Bezug genommen. Dieser Bruch in Opatoshus Narrativ ist vor allem auf die politische Lage der frühen 1930er-Jahre zurückzuführen, in welcher sich die Situation für die europäischen Jüdinnen und Juden stark verschlimmerte. Endet das Manuskript für A tog in Regensburg im Jahr 1930 noch vor der Ankunft von Jossilman Rosheim und der Botschaft der Vertreibung, ergänzte Opatoshu das Werk, in der 1933 veröffentlichten Version, um eben jene. Dass die Entwicklungen im Deutschen Reich und der Aufstieg der Nationalsozialisten einen großen Einfluss darauf hatten, ist unbestritten. Doch über die genauen Motive, den Text abzuwandeln, finden sich in den Quellen keine Hinweise.

Opatoshu ging es keineswegs um eine historisch korrekte Darstellung geschichtlicher Ereignisse, was sich allein an den vielen Anachronismen im Text erkennen lässt,   ein Buchhändler z.B. verkauft der Hochzeitsgesellschaft gedruckte jiddischsprachige Werke, deren Existenz allerdings erst für das Jahr 1526 belegt sind. Stattdessen wollte Opatoshu die Historiografie der jüdischen Historiker, u.a. derer von Heinrich Graetz und Simon Dubnow, literarisch-fiktional ergänzen   Eine Aussage Opatoshus dazu findet sich bei Gruschka, S. 114. Für ihn bestand diese zu sehr aus dem Fokus auf dem historischen Leid und Martyrium des jüdischen Volks und vernachlässigte das Leben abseits der Verfolgung. In A tog in Regensburg ist gerade die heterogene Hochzeitsgesellschaft ein Sinnbild der Vielfältigkeit jüdischen Lebens und Wirkens. Die religiösen Talmudschüler, die Gäste aus dem ganzen europäischen Raum sowie die weltlichen, derben Gaukler bieten jeweils neue Facetten des jüdischen Lebens und Erbes im Spätmittelalter.

Opatoshu und die Jiddischkeit


Ein Aspekt, der aufgrund der vorliegenden deutschen Fassung nicht ersichtlich ist, bildet Opatoshus Umgang mit dem Jiddischen. Bedient er sich in A tog in Regensburg am westjiddischen Dialekt, durchzieht sein gesamtes Schaffen eine bewusste Stilvielfalt. Für ihn ist die Jiddischkeit nichts Statisches, wie der Jiddist Armin Eidherr festhält. Stattdessen ist es etwas, „das sich im jeweiligen Kontext bewähren, adaptieren, wenn nicht gar teilweise neu erfinden muss“  Fußnote: Eidherr, S. 339. Sichtbar wird dies durch die Spiegelung der Diaspora in der jiddischen Sprache. So sind als Beispiel die Einflüsse slawischer bzw. der deutschen Sprache auf das Jiddische zu erwähnen und die sich daraus ergebende Brückenfunktion der Sprache, durch die die Kommunikation zwischen den einzelnen Diaspora-Gemeinden erst möglich wurde.

Rezeption Opatoshus und seiner Räumlichkeit


Obwohl Opatoshus Werk zur Sichtbarkeit der historischen jüdischen Gemeinde beigetragen hat, wurde A tog in Regensburg lange Zeit nicht gebührend betrachtet. Erst seit der Übersetzung des Textes ins Deutsche im Jahr 2009 und der Ausstellung „Ein Tag im jüdischen Regensburg mit Joseph Opatoshu und Marc Chagall“, die anlässlich dessen folgte, wird der Fokus vermehrt auf die räumliche Darstellung bei Opatoshu gesetzt. Zur Eröffnung der neuen Synagoge zehn Jahre später erhielt das Werk erneut Aufmerksamkeit, auch wegen der Neuauflage im selben Jahr. Im Vorwort der Ausgabe schreibt Ilse Danzinger, die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde: „Heute, 500 Jahre nach dieser Beschreibung, sind die dunklen Schatten [der NS-Zeit] aus der Stadt verschwunden. Es wurde eine neue Synagoge erbaut, die mit ihrer Helligkeit sowohl von innen wie auch von außen in die Stadt hinein strahlt. […] Die Neuauflage von Joseph Opatoshus „Ein Tag in Regensburg“ gewinnt somit, 500 Jahre nach der Vertreibung der Juden aus Regensburg, eine ganz besondere Bedeutung.“   Opatoshu, S. 7. Der Text wird hier erwähnt, um die Kontinuität des jüdischen Lebens und das Überdauern der jüdischen Tradition zu untermauern.

Fazit


Der Text A tog in Regensburg ist ein Panorama jüdischen Lebens in einer mittelalterlichen Stadt, geschrieben aus der Perspektive eines jiddischsprachigen Autors des frühen 20. Jahrhunderts. Sowohl konkrete Orte als materielles Erbe als auch Sprache, Riten und Bräuche als immaterielles Kulturerbe werden im Text thematisiert. Nicht ein einzelner Aspekt, wie zum Beispiel die Vertreibung, steht im Fokus. Stattdessen stellt Opatoshu ein Panoptikum des jüdischen Lebens dar, das sich vor allem auf die jiddischsprachige Tradition stützt. Von den Hochzeitsbräuchen, über die Gesänge, bis hin zur Literatur, wird die Reichhaltigkeit dieser Tradition vorgeführt. Gleichzeitig re-imaginiert er eine jüdische Räumlichkeit in Regensburg, die nach 1519 verloren ging. Auch wenn seine Beschreibung nicht die historische Wahrheit abzubilden versucht, wird beim Lesen des Buches die ehemalige jüdische Präsenz in der Stadt vergegenwärtigt. Regensburg steht hier stellvertretend für eine Reihe anderer mitteldeutscher Städte, deren jüdisches materielles und immaterielles Erbe zerstört wurde und nimmt doch, durch seine verbindende Rolle und das lange Bestehen des jüdischen Lebens, eine besondere Stellung ein.

Auswahlbibliografie


Berger, Shlomo: A tog in Regensburg. Scholarly Research and a Novel´s Outline, in: Koller, Sabine; Estraikh, Gennady; Krutikov, Mikhail: Joseph Opatoshu. A Yiddish Writer between Europe and America, New York 2013, S. 127 - 136.
Eidherr, Armin: Jiddischistische Ideologie und Poetik bei Joseph Opatoshu und der Zusammenhang mit seinen Identitätskonzepten. Im Spiegel seiner theoretischen Schriften und ausgewählten literarischen Werke, in: Rehder, Peter; Smirnov, Igor (Hg.): Osteuropäisch-jüdische Literaturen im 20. und 21. Jahrhundert. Identität und Poetik [Die Welt der Slaven, Bd. 52], München (u.a.) 2013, S. 335 – 346.
Grushka, Roland: Opatoshu´s 1933 Vision of Early Yiddish and Medieval Ashkenazi Culture, his Scholarly-Yiddishist Models, and Means of Representation, in: Koller, Sabine; Estraikh, Gennady; Krutikov, Mikhail: Joseph Opatoshu. A Yiddish Writer between Europe and America, New York 2013, S.112 - 126.
Koller, Sabine: Ein Tag im jüdischen Regensburg: mit Joseph Opatoshu und Marc Chagall. Begleitband zur Ausstellung „Ein Tag im Jüdischen Regensburg mit Joseph Opatoshu und Marc Chagall“ im Historischen Museum Regensburg, Passau 2009.
Himmelstein, Klaus: Jüdische Lebenswelten in Regensburg. Eine gebrochene Geschichte, Regensburg 2018.

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Zur Autor:in

Joshua Spies, B.A., geb. 2001, ist studentischer Mitarbeiter am Institut für die Geschichte der deutschen Juden und unter anderem im Projekt "Konstruktionen jüdischen Kulturerbes in theoretisch-kritischen und literarischen Texten zu Architektur und Raum" tätig . Er studiert derzeit im Public History Master der Universität Hamburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Antisemitismus, Dekolonialismus und Spanische Geschichte.

Zitationsempfehlung und Lizenzhinweis

Joshua Spies, Die fiktive jüdische Topografie einer mitteldeutschen Stadt, in: Jüdische Text-Architekturen, 25.10.2025. <https://juedische-text-architekturen.online/beitrag/jta:article-12> [26.10.2025].

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